Hohe Schrecke  © Thomas Stephan
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Ermittlung von Jagdgebieten des Großen Mausohrs mittels GPS-Tags

Projektzeitraum: 01.05.2024 bis 31.10.2024
Gesamtsumme des Projekts: 35.479 Euro
Eigenanteil: 1.483 Euro
David-Förderung: 15.000 Euro

Die Bestandszahlen der Wochenstube der Großen Mausohren in Burg Stargard sind seit Jahren rückläufig (aktuell ca. 250 Tiere). Der Einfluss der Waldbewirtschaftung und damit eine Verschlechterung der Jagdhabitate kann als Ursache für den Rückgang nicht ausgeschlossen werden. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Voruntersuchung im Jahr 2023 werden in diesem Projekt zur Wochenstubenzeit 2024 stichprobenhaft die Jagdgebiete von 25 Großen Mausohren aus der Wochenstube Burg Stargard mittels GPS ermittelt. Die Standortaufzeichnungen erfolgen engmaschig, um ein möglichst genaues Bild der Bewegungsmuster der Tiere zu bekommen. Im Ergebnis sollen die ermittelten Jagdgebiete anhand forstlicher Parameter konkret beschrieben werden, um die Jagdhabitate des Großen Mausohrs in der Fläche darzustellen. Dies beträfe großflächig auch die Wälder der Feldberger Seenlandschaft. Damit kann durch das Projekt ein aktiver Beitrag zum Lebensraumschutz des Großen Mausohrs geleistet werden. Die Naturstiftung David fördert den Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft bei der Anschaffung von automatisch auslesbaren GPS-Sendern. Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt mit Ehrenamtlichen.

Kontakt

FV Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft e.V.
Strelitzer Str. 42
17258 Feldberger Seenlandschaft