Hohe Schrecke  © Thomas Stephan
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Flechten in der Döberitzer Heide

Projektzeitraum: 01.01.2003 bis 31.12.2004
Gesamtsumme des Projekts: 2.460 Euro
Eigenanteil: 960 Euro
David-Förderung: 1.500 Euro

Flechten kommen mit sehr speziellen Lebensbedingungen zurecht. Die Symbiose aus Pilz und Alge besiedelt nicht nur Baumrinden sondern mitunter auch Extremstandorte wie Felsen oder Wüsten. So war es keine all zu große Überraschung als Biologen auf dem ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatz „Döberitzer Heide“ vor den Toren Berlins für das Land Brandenburg drei neue Flechtenarten entdeckten. Um diesen Seltenheiten ein dauerhaftes Überleben zu ermöglichen, hat der vor Ort tätige Naturschutzförderverein „Döberitzer Heide“ eine umfassende und wissenschaftlich fundierte Schutzstrategie entwickelt. Die Ergebnisse der von der Naturstiftung David mit finanzierten Arbeit fließen in das Pflege- und Entwicklungskonzept für die naturschutzgerechte Gestaltung der gesamten ehemaligen Militärfläche ein.

Kontakt

Naturschutzzentrum Döberitzer Heide
Naturschutzzentrum 1
14641 Wustermark