Hohe Schrecke  © Thomas Stephan
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Riesen-Bärenklau in der Region Eisleben

Projektzeitraum: 01.05.2015 bis 01.09.2015
Gesamtsumme des Projekts: 6.150 Euro
Eigenanteil: 0 Euro
David-Förderung: 5.000 Euro

Der Riesen-Bärenklau ist ein invasiver Neophyt, der natürliche Ökosysteme beeinträchtigt und die menschliche Gesundheit gefährdet, da bei Hautkontakt mit seinem Pflanzensaft Verbrennungen auftreten können. In der Region Eisleben hat sich der Riesen-Bärenklau entlang der Bösen Sieben und ihren Zuflüssen stark ausgebreitet. Mit Förderung der Naturstiftung David soll das Aufkommen des Riesen-Bärenklaus in diesem Gebiet erfasst werden. Außerdem sollen die Maßnahmen der letzten drei Jahre zur Kontrolle des Riesen-Bärenklaus erfasst und ausgewertet werden. Zudem sollen, aufgrund der Verbrennungsgefahr, die Bürger von Eisleben mit Flyern und Zeitungsartikeln darüber informiert werden, wie man den Riesen-Bärenklau erkennen und im besten Fall sachgerecht beseitigen kann. Des Weiteren wird eine Kooperation mit dem Martin-Luther-Gymnasium in Eisleben stattfinden, bei der die SchülerInnen lernen, den Riesen-Bärenklau im Gelände zu erkennen und zu kartieren. Zum Schluss des Projektes werden die gesammelten Daten in einer Masterarbeit zusammengefasst.

Kontakt

Unabhängiges Institut für Umweltfragen e. V.
Gr. Klaus-Str. 11
06108 Halle